Gefahrgutabwicklung mit Carrier Connect kennenlernen und aktivieren

Mit einer Vielzahl von Dienstleistern können Sie Ihre Gefahrgutsendungen mit Carrier Connect abwickeln.

Prüfen Sie in der Leistungsbeschreibung "Funktionsumfang der angebotenen Carrier" beim jeweiligen Dienstleister unter "Besonderheiten", ob und in welchem Umfang eine Gefahrgutabwicklung möglich ist.

Alle Gefahrgutstammdaten, wie z. B. UN-Nummern, Gefahrgutklassen, Verkehrsträger, Verpackungsgruppen und Klassifizierungscodes, verwalten Sie in Ihrem Vorsystem. Sie übermitteln diese an Carrier Connect, um die Versandauftragsfelder zu befüllen, die für den Gefahrgutversand des jeweiligen Dienstleisters notwendig sind. Wenn notwendig, werden abschließend die Gefahrgutinformationen auf den Dienstleister-spezifischen Versanddokumenten angedruckt und in der EDI übermittelt.

Ihre Gefahrgutangaben werden nicht durch Carrier Connect validiert oder auf Richtigkeit überprüft. Die Verantwortung für die inhaltliche Richtigkeit der Gefahrgutinformationen Ihrer Versandaufträge liegt bei Ihnen bzw. Ihrem Gefahrgutbeauftragten.

Dienstleister-übergreifende Gefahrgutdokumente wie z.  B. die "IMO Dangerous Goods Declaration" oder "Shippers Declaration for Dangerous Goods" erzeugen und drucken Sie über Ihr Versand- bzw. Vorsystem.

Erfahren Sie hier, wie Sie Gefahrgut im Versandauftrag anlegen: Gefahrgutpackstücke kennzeichnen und Gefahrgutpositionen in Carrier Connect anlegen.

So aktivieren Sie die Gefahrgutabwicklung

  1. Sie besitzen die Rolle I_CAI_EDITMASTERFILEDATA.
  1. Öffnen Sie in den Stammdaten die gewünschte Dienstleister-Einrichtung.
  2. Wählen Sie in der Grunddaten-Mappe der Dienstleister-Einrichtung unter Strategie für Gefahrgutbehandlung – Gefahrgutbeh. den Wert Gefahrgutversand aus.
  3. Speichern & schließen Sie die Dienstleister-Einrichtung.

Erfahren Sie hier, wie Sie Gefahrgut im Versandauftrag anlegen: Gefahrgutpackstücke kennzeichnen und Gefahrgutpositionen in Carrier Connect anlegen.