Kunden mit Anbindung an das AEB-Rechenzentrum (ATLAS Einfuhr/Ausfuhr, EMCS oder Clearing Center)
Hier werden die Voraussetzungen für den Zugang über das Internet erläutert.
- Zugang zum Internet und Auflösung externer Internet-Hostnamen (DNS), einschließlich der DNS-Auflösung externer Hosts an den Arbeitsplätzen. Für performantes Arbeiten ist eine DNS-Auflösung durch einen Internet Proxy nicht ausreichend.
- Für die Verbindung Kunde – AEB-Rechenzentrum muss eine Bandbreite von mind. 128 kBit/s exklusiv gewährleistet sein.
- Der Gateway-Rechner muss auf die 194.175.186.9 (ATLAS Rechenzentrum) via Protokoll TCP Port 443 zugreifen können: rz3.aeb.de. In der Regel wird das der ASSIST4-Application-Server sein. Die Workstations müssen Zugang zu diesem Gateway über Port 4999 (ATLAS Einfuhr) bzw. Port 4998 (ATLAS Ausfuhr) haben. Falls ASSIST4 Export Management mit mehreren Mandanten arbeitet, muss zusätzlich zu Port 4998 für jeden Mandanten ein weiterer Port freigeschaltet werden.
- Microsoft Visual Studio 2005 C/C++ Redistributables (Runtime Libraries) siehe SAP-Note 684106
- Microsoft ATL Patch with new Runtime Libraries siehe SAP-Note 1077727. Für ASSIST4 Export Management mit ATLAS Ausfuhr müssen die Workstations mit ASSIST4 auf die 194.175.186.9 via Protokoll tcp Port 443 zugreifen können: rz3.aeb.de.
- Die Verbindung des ASSIST4-Gateways ins Internet kann auch über einen Proxy erfolgen. Für eine Authentifizierung am Proxy wird Basic bzw. die Windows-Anmeldung (NTLM) unterstützt. Proxysysteme, die den Verkehr mittels „man in the middle attack“ entschlüsseln und prüfen (z. B. „web washer“), werden aus Sicherheitsgründen nicht unterstützt.
- Ggfs. müssen Virenscanner o.ä. Anwendungen, die auf den XML-Datenverkehr Einfluss haben können, auf den PCs/Servern diese Verbindung erlauben.
Für das EMCS-Clearing muss ein Application Service Manager (ASM) installiert werden, siehe auch Systemvoraussetzungen EMCS Filing.