Logischen Port mit SOAMANAGER einrichten (erst ab SAP NetWeaver Release 7.1)
- Starten Sie die Transaktion SOAMANAGER.
- Klicken Sie auf den Link Web-Service-Konfiguration.
- Wählen Sie als erstes Suchkriterium Objekttyp aus und geben Sie als Suchausdruck Consumer-Proxy ein.
- Wählen Sie als zweites Suchkriterium Objektname aus und geben Sie als Suchausdruck IATCCONNECTORBF ein.
Klicken Sie auf Suche. - In der Liste der Suchergebnisse wird der Consumer-Proxy mit dem internen Namen /AEB/CO_02IATCCONNECTOR_BF und dem Namen IATCConnectorBF angezeigt.
- Klicken Sie im gefundenen Eintrag auf den Link in der Spalte Interner Name.
- Wählen Sie in den unterhalb angezeigten Details des Consumer-Proxys die Mappe Konfigurationen aus und klicken Sie auf Anlegen – Manuelle Konfiguration.
- Tragen Sie einen beliebigen Namen für den logischen Port und dessen Beschreibung ein. Beachten Sie dabei, dass der Name des Ports nicht länger als 30 Zeichen sein darf. Klicken Sie anschließend auf Weiter.
- Wählen Sie beim Schritt Consumer-Sicherheit entweder die Option Keine Authentifizierung bei einer Verbindung per HTTP oder die Option Benutzer-ID und Kennwort bei einer Verbindung per HTTPS, also bei allen Verbindungen in das AEB-Rechenzentrum. Geben Sie die Benutzerkennung in der Form <Benutzer im Zielsystem>@<Mandant des Zielsystems> und das Passwort entsprechend dem Benutzer ein.
- Klicken Sie anschließend auf Weiter.
- Tragen Sie beim Schritt HTTP-Einstellungen die Werte aus der Tabelle "HTTP-Einstellungen" ein.
- Klicken Sie anschließend auf Weiter.
- Tragen Sie beim Schritt SOAP-Protokoll die Werte aus der Tabelle "SOAP-Protokoll" ein.
- Sichern Sie die Konfiguration für den logischen Port mit Fertig. Der logische Port sollte in der Liste der logischen Ports für den Consumer-Proxy im Zustand Aktiv angezeigt werden. Andernfalls aktivieren Sie den Port manuell mit der Schaltfläche Aktivieren.
Sollte die Suche nach dem Consumer Proxy kein Ergebnis anzeigen, lesen Sie den Hinweis 2772510 im Online Service System (OSS) der SAP.
HTTP-Einstellungen
Feldname | Wert | Erläuterung |
---|---|---|
Protokoll | HTTP oder HTTPS | Je nach gewünschter Verbindungsart zu wählen |
Host | Servername des Zielsystems | Bei Verbindungen ins AEB-Rechenzentrum lautet der Servername immer rz3.aeb.de |
Port | Port, unter dem das Zielsystem erreichbar ist | Bei Verbindungen per HTTPS lautet der Port 443. |
Pfad | </Pfadname des Zielsystems> /servlet/bf/ATCConnectorBF Beispiel: /test2cai/servlet/bf/ATCConnectorBF | Den Pfadnamen des Zielsystems erfragen Sie bei Ihrer Ansprechperson. |
Daten des Proxy-Rechners | Name, Port und Anmeldung für den Proxy Server | Falls ein Proxy verwendet werden muss, tragen Sie hier und in den weiteren Feldern für den Proxy die entsprechenden Zugangsdaten ein. |
Lokalen Aufruf durchführen | Kein systemlokaler Aufruf | |
Transport-Binding-Typ | SOAP 1.1 | |
Max. Wartezeit WS-Consumer | 0 | |
Optimierter XML-Transfer | keiner | |
HTTP-Message komprimieren | Aktiv | |
Response komprimieren | Wahr |
SOAP-Protokoll
Feldname | Wert |
---|---|
Message ID Protokoll | ID Übertragung unterdrücken |
Umfang des Datentransfers | Minimaler Datentransfer |
Transferprotokoll | Transfer über HTTP Header |
Ein für die Proxyklasse /AEB/CO_02IATCCONNECTOR_BF angelegter logischer Port sollte grundsätzlich niemals als Standardport definiert werden, da u. U. weitere AEB Add-ons im System eigene logische Ports mit dieser Klasse benötigen.
Der Test des Ports über die Funktion Ping im SOAMANAGER ist nicht aussagekräftig. Nutzen Sie stattdessen den Verbindungstest des Add-ons (Transaktion /n/AEB/CT).
Beim Hosting in der privaten Cloud von SAP („RISE“) ist es notwendig, die URL des Zielsystems in der Liste der erlaubten URLs aufnehmen zu lassen. Erfassen Sie dafür ein Ticket bei der SAP.